Vor einigen Monaten gab es Gerüchte über den möglichen Verkauf des deutschen Router-Herstellers AVM. Nun gibt es neue Details: Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde hat bekannt gegeben, dass ein Investor aus Luxemburg, Rucio Investment S.à r.l., das Berliner Unternehmen AVM erwerben möchte. Diese Gesellschaft wird von Imker Capital Partners kontrolliert.

Bestätigung von AVM: AVM hat inzwischen bestätigt, dass Imker Capital Partners als langfristiger Investor einsteigt. Die Gründer des Unternehmens behalten Minderheitsanteile und bleiben im Beirat. Der CEO, Johannes Nill, betonte, dass dieser Schritt Teil eines systematischen Generationswechsels sei und die zukünftige Entwicklung von AVM unterstützen solle.

Details zur Übernahme: Rucio Investment S.à r.l. plant, alle Anteile der AVM Computersysteme Vertriebs GmbH zu erwerben und somit die alleinige Kontrolle über die AVM-Gruppe zu übernehmen. Dieser Prozess wurde am 8. Juli 2024 veröffentlicht, um der Öffentlichkeit Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.

Hintergrund und Herausforderungen: Die Übernahme erfolgt in einer Zeit, in der AVM mit Herausforderungen konfrontiert ist. Kürzlich wurde bekannt, dass das Unternehmen eine Strafe von fast 16 Millionen Euro wegen Preisabsprachen zahlen muss. Trotz eines Umsatzes von 620 Millionen Euro im Jahr 2022 fiel dieser 2023 auf 580 Millionen Euro.

Zukunftsaussichten: AVM und der neue Investor planen ein starkes Wachstum und eine verstärkte Internationalisierung, insbesondere durch die Entwicklung neuer Produkte im FRITZ!-Ökosystem.

AVM FRITZ!Box 20 Jahre

(Quelle: AVM Presseportal)

Zusammenfassung:

  • Investor aus Luxemburg übernimmt AVM.
  • AVM-Gründer bleiben mit Minderheitsanteilen beteiligt.
  • Ziel ist ein systematischer Generationswechsel.
  • AVM steht vor Herausforderungen, darunter eine hohe Strafzahlung.
  • Zukunftspläne beinhalten Wachstum und Internationalisierung.

Für detailliertere Informationen besuchen Sie die Website der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde.

Weitere Informationen und einen ausführlicheren Beitrag finden Sie bei Winfuture.de

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